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Standards für die inklusive/integrative Schule

Die nationale Integras Fachgruppe Sonderpädagogik setzt sich zurzeit intensiv mit Fragen zur Sicherung der sonderpädagogischen Qualität in der inklusiven/integrativen Schulung auseinander, ihr Ziel ist es, nationale Fachstandards für die inklusive Schule zu definieren.

Bisher gibt es die Qualitätsrichtlinien für das sonderpädagogische Angebot (0-20) aus der Sicht der Leistungsanbieter (2006) des SZH, und, ergänzend dazu die Standards in der Sonderschulung (2008) von Integras. Für die inklusive Schulung existieren jedoch noch keine handlungsleitenden Qualitätsrichtlinien. Diese Lücke soll mit den «Standards Inklusives Schulsystem» gefüllt werden.

Die sonderpädagogische Förderung liegt in der Zuständigkeit der Kantone. Um gemeinsame Standards für die ganze Schweiz bilden zu können, wurde das sonderpädagogische Konkordat erarbeitet, das bis heute von 16 Kantonen unterzeichnet wurde. Im Konkordat ist der Grundsatz verankert, dass integrative Massnahmen nach Möglichkeit separativen vorzuziehen sind.

Ende November 2017 werden die Fachstandards einem Beirat bestehend aus Vertretern von Praxis, Hochschulen, Ausbildung, Bildungsverwaltung und Behindertenverbänden zur Diskussion gestellt. Wir werden Sie weiterhin informieren.

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